RÖMISCHER GOLDBERGBAU IM „KARTH“, OSTALPEN, ÖSTERREICH
Forschungsprojekt, finanziert vom Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF, Projekt P30790-G25)
Geophysik
Die archäometrischen Untersuchungen in der antiken Bergbauregion umfassen eine komplexe geophysikalische Erkundung in Zusammenarbeit mit archäologischen Untersuchungen. Die kombinierte Interpretation von geophysikalischen und archäologischen Informationen ermöglicht eine detailgenaue Erkundung, weit über den Bereich der Grabungsflächen hinaus. Als besonders geeignet erweisen sich Analysen der magnetischen Anomalien und elektrische Widerstandsmessungen. Geophysikalische Prospektion der Staubecken, der Siedlungsflächen und der Waschanlagen dient nicht nur zur Planung der archäologischen Untersuchungen, sondern auch zum Verständnis der Fundstellen, an denen nicht gegraben werden kann.
Die geophysikalische Prospektion des ersten Projektjahres konzentrierte sich auf geoelektrische Messungen an Staubecken. Einen Vorbericht über die geophysikalische Prospektion des Jahres 2018 finden Sie hier: Vorbericht Geophysik
Geoelektrikprofil durch ein Staubecken.
Kontakt
A.o. Univ.-Prof. Dr. Robert Scholger
Montanuniversität Leoben
Lehrstuhl für Angewandte Geophysik
Peter-Tunner-Straße 25, 1. Stock (TTZ)
8700 Leoben
Robert Scholger, Montanuniversität Leoben
Homepage: Archäometrie: Geophysik & Montanarchäologie